top of page
Untitled

ZUSAMMENARBEIT MIT DEN ELTERN


Die Eltern sind die wichtigsten Bezugspersonen für das Kind. Deswegen liegt mir die Zusammenarbeit mit den Eltern sehr am Herzen.
Ich biete an:
• Aufnahmegespräch bei der Anmeldung;
• "Schnupperstunden" für Eltern und Kind vor der Aufnahme;

​• Jederzeit "Zwischen Tür- und Angel"-Gespräche über die kleinen alltäglichen Dinge;
• Individuelle Elterngespräche zum Entwicklungsstand des Kindes;
• Hilfe und Unterstützung bei Problemen aller Art;
• Elternabende;
• Gemeinsame Ausflüge sowie ein Sommerfest.

​

Die Liebe und Bindung zum eigenen Kind ist etwas ganz Besonderes. Der Entschluss  sein Kind in die Obhut einer anderen Person zu geben bedeutet Vertrauen und wirft für Sie als Eltern viele Fragen auf sich.  Sein Kind in der Zeit und der Betreuung durch Andere in einem sicherem und geschütztem Umfeld zu wissen, in dem es sich wohl und geborgen fühlt und zudem positiv gefördert wird, wird Ihnen viele Gedanken machen.  Ich begegne all Ihren Sorgen mit großem Verständnis.  Jedes Kind benötigt Begleiter, die sich mit ganz viel Achtsamkeit und Hingabe der Aufgabe widmen sie in Ihrer Persönlichkeit entfalten zu lassen. Dafür braucht es neben Empathie und pädagogischem Fachwissen auch die entsprechenden Rahmenbedingungen. Ich habe in meiner Kindertagespflege „Little Stories“ diese Bedingungen geschaffen und für die Kinder einen Ort gestaltet, der sie frei, familiennah  und behütet wachsen lässt. 

Egal für welches Betreuungskonzept Sie sich als Eltern entscheiden: wichtig ist, dass das Vertrauensverhältnis zu Betreuungsperson und zu Ihnen als Eltern und Ihrem Nachwuchs von Vertrauen, Verständnis und Herzlichkeit geprägt sind.

krone_edited.png

EINGEWÖHNUNG

Ich stütze mich auf das Berliner Eingewöhnungsmodell, dessen Grundlage die Beachtung der Bindung des Kindes an seine Mutter/seine engste
Bezugsperson und der unterschiedlichen Bindungsqualitäten ist. In der Regel werden mit der Anwendung des Berliner Eingewöhnungsmodells
ein bis ca. drei Wochen für die Eingewöhnung benötigt.
Jedes Kind bestimmt das Tempo seiner Eingewöhnungszeit selbst. Je nach Temperament, bisherigen Bindungserfahrungen und individuellem
kindlichem Verhalten dauert eine Eingewöhnung unterschiedlich lang.
Ich sehe es als meine Aufgabe, das Verhalten des Kindes zu beobachten und Schlussfolgerungen für die Länge der Eingewöhnung zu ziehen.
Die Eingewöhnung orientiert sich an den folgenden Schritten:

PHASE 1: INFORMATIONEN ZUM EINGEWÖHNUNGSVERLAUF

Ich informiere die Eltern frühzeitig über die Bedeutung und den Ablauf der Eingewöhnung. Vor der eigentlichen Eingewöhnung biete ich für das
erste Kennenlernen einen Schnuppertag an, an dem Sie die Möglichkeit haben die Räumlichkeiten zu erkunden. Während des ersten Gespräches
hat ihr Kind die Möglichkeit das Spielzimmer und die Spielsachen zu erforschen, während Sie mir die Entwicklungsschritte, Vorlieben, sowie auch
eventuelle Krankheiten Ihres Kindes schildern können. Sie sollten zwei bis vier Wochen für die Eingewöhnung einplanen.

PHASE 2: DREITÄGIGE ANFANGSPHASE

In den ersten drei Tagen sollte sich die Bezugsperson mit dem Kind für ein bis zwei Stunden in meinen Räumen aufhalten. Dabei verhält sie sich
passiv, aber aufmerksam gegenüber den Signalen des Kindes. Sie ist für das Kind der "sichere Hafen". Ich versuche vorsichtig, über Spielangebote
Kontakt zum Kind aufzubauen. Es finden keine Trennungsversuche statt.

PHASE 3: ERSTER TRENNUNGSVERSUCH

Am vierten Tag entfernt sich die Bezugsperson nach einiger Zeit aus dem Raum, nachdem sie sich vom Kind verabschiedet hat

PHASE 4: STABILISIERUNGSPHASE

Mit dem fünften Tag beginnt die Stabilisierungsphase. Ich übernehme zunehmend die Versorgung des Kindes und biete mich gezielt als Spielpartner
an. Die Trennungszeiten werden, unter Beachtung der Bedürfnisse des Kindes, täglich verlängert. Die Kinder können ab dem fünften Tag auch
bereits in der Einrichtung schlafen.

PHASE 5: SCHLUSSPHASE

Am sechsten Tag ist das Kind häufig schon ohne Begleitung seiner Bezugsperson für mehrere Stunden in der Einrichtung.

Ein Zeichen dafür, dass die Eingewöhnung abgeschlossen ist, ist dass sich das Kind in der Trennungssituation von mir trösten lässt und in der
Zeit ohne die Bezugsperson neugierig und aktiv an der Umgebung, den Materialien und Personen interessiert ist.
Im Rahmen der Eingewöhnung stehen eindeutig die Bedürfnisse und das Wohl des Kindes im Vordergrund.
Für mich ist die Eingewöhnung zudem erst erfolgreich abgeschlossen, wenn das Kind grundsätzlich bereitwillig und gern in die Einrichtung
kommt. Dies lässt sich gut daran erkennen, dass es Spaß und Freude im Alltag hat und sich aktiv an Gruppenprozessen beteiligt

bottom of page